Ich sah in den Spiegel
Und sah meinen Tod
Wunderschön blühte er dort
War Frieden und Eins sein und sternenbesetzte Stille
War die absolute des Lebens umarmende Fülle
Als ich ihn küsste,
Da wurde mir klar
Dass es niemals die Angst vor ihm gewesen war
Nein, ich hatte Angst vorm Leben
Angst zu vergeben
Angst vorm streben und dann scheitern
Nichtmal Angst vor dem was mir passieren könnte
In dieser gefährlichen Welt
Nein ich fand die wahre Angst
Die mich in ihren Klauen hält
Angst vor mir selbst und meiner Tiefe
Angst vor der Ohnmacht, wenn das Leben passierte
Ich die Kontrolle verliere
Ohne Sinn existiere
Und im Leben langsam krepiere
Nicht der schönste und mächtigste Tod
war je das Grauen, das mich plagte
Es war mein Trennen, wenn ich klagte
ihn nicht anzuschauen wagte
Es war, meine Augen vor ihm zu verschließen
Dämme zu bauen, wo Flüsse fließen
Aus Angst mich dem Leben abzukehren
Es nicht zu ehren, es abzuwehren
Zu fallen in trostlose Leere
Zu Kämpfen gegen unbesiegbare Heere
Ich kämpfte gegen die Angst
Doch die Angst gewann immer
Doch eines Tages sah ich den Schimmer
Weiß strahlend hell in der Dunkelheit
Ich folgte ihm zum Weltenmeer
Dort wo der Tod das Leben küsst
Erkannte unausweichlich
Wird dies mein Ende sein
So wunderschön, so allumfassend
Ich kniete nieder vor dem Tod
So warm und sanft
hieß er mich willkommen
Er nahm mir alle Angst
„Was auch passiert
Am Ende wirst du bei mir sein
In Wahrheit sind wir jetzt schon Ein“
Und so gabst du, Hades
mir die Kraft
dem Leben zu begegnen
kniete nieder auch vor dir
Und began zu beten
Ich bete beim gehen, beim atmen, beim Stehen
Ich bete beim sprechen, beim lachen, beim weinen
Bete zum Einen
In der Stille, am Tag und der Nacht
Und mein Gebet ist immer das selbe
klingt durch mich, ist für mich gemacht
sprech es für mich, sprech es für dich
die eine, die große Macht
Du, die in uns wacht
„Ich sehe dich Tod, ich sehe dich Leben,
ich bin sicher, von euch so beschenkt,
ich werde alles von mir für euch geben.
Ich knie nieder vor euch, nehme alles was kommt.
Tanze mit mir und mit euch, im großen Weltenmeer.
Verschenke mich und blühe.
Verwelke und sterbe.
Erwache von Neuem und gebe mich hin.
Ihr seid mein Alles
Das ist der Sinn.“
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